«Die Affen von Bern» – Kunstprojekt
Beiträge der
Kunstschaffenden
Am 12. Mai 2022 fand im Kornhausforum Bern die Ausstellung des Kunstprojektes «Die Affen von Bern» statt. Erfahren Sie mehr über die Kunstschaffenden und entdecken Sie hier die Werke der 18 Künstlerinnen und Künstler.
Der Affe polarisiert in vielerlei Hinsicht. Vieles ist also möglich, wenn Kunstschaffende zum Jubiläum der Zunftgesellschaft zum Affen von der Burgerlichen Ersparniskasse Bern eingeladen werden, sich mit dem Thema «Die Affen von Bern» auseinanderzusetzen. Ist es gar ein zu kühnes Kunstprojekt, wenn Kreative das Thema frei interpretieren und inszenieren können?
Die entstandenen Arbeiten zeigen tiefsinnige und umsichtige thematische Auseinandersetzungen. Etwa wenn die Helvetia auf dem Giebel des Bundeshauses sinnigerweise zur Homininae Helvetica (Homininae, bez. Unterfamilie der Menschenaffen) wird. Oder wenn Kunstschaffende anhand der Dioramen im Naturhistorischen Museum recherchieren und daraus spannungsvolle Interpretationen zur Rolle des Affen in der Hauptstadt entstehen. Auch das Nachäffen als typischer Akt des Affen wird in den Werken gespiegelt. Schliesslich gelangen auch Kreative durch Nachahmung zu neuen künstlerischen Ausdrucksweisen. Sogenannte Singeries (franz. Affentrick, sinngemäss Nachäffen) finden sich als Bildgattung in der Kunstgeschichte. Die parodistischen Darstellungen waren in der flämischen Malerei des 16. Jahrhunderts und bei den französischen Malern des frühen 18. Jahrhunderts beliebt. In den hier gezeigten Werken wird das Stilmittel der Parodie, wenn überhaupt, sehr subtil und bedacht eingesetzt. Etwa wenn sich Affen mit den notwendigen Accessoires unter die YB- oder SCB-Fans mischen. Oder noch feinsinniger beim City Monkey, der sich an der Affenskulptur beim alten Zunfthaus an der Kramgasse orientiert und unter das Volk begibt. Mittels Algorithmen werden sogar virtuelle Affen kreiert und als Geo-Tags in der Stadt ausgesetzt. Andernorts verbinden goldene Affen leichtfüssig die Geschichte mit der Gegenwart.
Wunderbar vielschichtig deutbar ist jene Affenskulptur, die den Affen und die Betrachtenden zum Sujet macht und in ihrer Eigendynamik die «Affen von Bern» über die sozialen Medien mit dem Rest der Welt vernetzt. Wenn der Affe schon so populär ist, gebührt ihm ein Fan-Magazin, natürlich im aufwendigen Steindruckverfahren. Die Kreativen machen mit ihren künstlerischen Ideen und unterschiedlichen handwerklichen Techniken dem Affen im Zunftwappen zum Jubiläum alle Ehre.
Das Wappentier der Zunftgesellschaft zum Affen lässt seinerseits bis heute Raum für Interpretationen. Ob die Herkunft des Wappentiers auf das Hauszeichen des ersten Zunfthauses zurückzuführen ist oder auf den Affen als Nachahmer der Natur oder auf die Tatsache, dass ein unbearbeiteter Steinquader auch als Aff bezeichnet wird, bleibt ein Geheimnis. Es ist mit diesem Affen wie mit der Kunst: Wenn alles im Detail geklärt ist, verliert es an Spannung.
Die Werke
Künsterlname
Kong B (Bern) in its Hood
2021
Grösse: ca. 95 x 145 cm
Fine Art Print
Hahnemühle Photo Rag matt
100% Baumwolle 308 g/m2
Aufgezogen auf Dibond DiLite
2mm, 2600 g/m2
«Vanitas» Eitelkeit und Vergänglichkeit
2021
Grösse: 200 x 160 cm
Print (gerahmt, Ahorn gefärbt)
Unikat
Preis: CHF 4800.–
Berner Affeznacht
2021
Grösse: 42 x 59.4 cm
Papier
We dr Aff in Bärn z’Bsuech isch, gits di berüehmti Bärnerplatte. A de Tischmaniere muess me aber no schaffe.
verkauft
Spieguäffle
2021
Höhe: 178 cm / Breite: 73 cm / Tiefe: 80 cm Gewicht: ca. 150 kg
Betonmörtel auf Styroporkern aufgetragen. Das Material ist wetterfest, man könnte sie also auch draussen aufstellen, was von der Idee her unter Umständen attraktiver wäre. Absolut vandalensicher ist sie allerdings nicht.
Die konkave Rückseite ermöglicht es dem interessierten Passanten, sich in den Affen hineinzuersetzen. Durch die ausgehölte Augenpartie ins vorher positionierte Mobile inder ausgestreckten Affenhand zu
blicken und sich sodann selbst zu fotografieren. Auf die Weise Stadtberner Souvenier geworden, hofft der eitle Affe insgeheim darauf, in alle Ecken dieser Welt zu gelangen
verkauft
SEKTOR D
2021
Grösse: 29 x 42 cm
Fineliner und Malstifte auf Papier
Preis: CHF 1898.– Gerahmt, mit Passepartout und Museumsglas
Der Chef Fahnenschwinger
2021
Grösse: 29 x 42 cm
Fineliner und Malstifte auf Papier
Preis: CHF 1930.– Gerahmt, mit Passepartout und Museumsglas
Homininae Helvetica
2021
Grösse: 120 x 140 cm
Assistentin: Gina Roder
CGI: Manuel Seger
Der Print wird Baryt nicht aufgezogen.
Homininae Helvetica verbindet 700 Jahre Geschichte, Steinmetz, Bern und Affen in einem Bild.
Preis: CHF 4500.–
AF(F)
2021
Grösse: 90 cm x 90 cm
Digitaldruck auf Seide
Bern braucht Affen. Kunstschaffende agieren im Entwickeln von neuen künstlerischen Ausdrucksformen oft als Sammler und Nachahmer: Affen äffen nach. Wir bewerten das Nachäffen als wichtigen Bestandteil des kreativen Prozesses auf dem Weg zu neuen Kunstformen und Ideen.
verkauft
Zeitgeist
2018
Grösse: 80 x 80 cm
Grundierte Holztafel,
Ölfarbe & Blattgold
Es ist der Greenman – ein Mischwesen aus Mensch und Tier, gutmütiger Beschützer der Natur, Hoffnungsträger und Sohn von Mutter Erde. Einer Ikone gleich, blickt er aus dem transzendenten Raum und will uns erinnern, an die Synergien von Mensch, Tier und Natur – an unsere kreativen Kräfte. Wir finden den grünen Mann weltweit in Holzschnitzereien und Steinmetzarbeiten an Fassaden, Kirchen, Brunnen. Dieses Berner Blättergesicht, ist in Anlehnung an den Greenman von John Waltington (1415) aus der Kathedrale in Norwich entstanden. Einmal gesehen, begegnen wir ihm vielerorts… auch in Bern.
Preis: CHF 3500.–
Goldene Affen
2021
Grösse: 70 x 50 cm
ungrundierte Leinwand,
Leimfarbe, Tusche und Blattgold
Die farbige Flora des Faltenwurfs bildet Höhen und Tiefen. Sie bieten Raum zum Verweilen, gewähren den Blick auf Vergangenes und erlauben den Sprung in das Neue. Glänzende Akteure verleihen der Darstellung Leben. Die Bilder «goldene Affen» und «dr Aare naa» sind in der historischen Maltechnik der Tüchleinmalerei mit Leimfarben und Tusche gemalt. Charakteristisch ist die matte Oberfläche der Malerei und die sichtbare Textur der Leinwand.
Preis: CHF 2400.–
dr Aare naa
2021
Grösse: 70 x 50 cm
ungrundierte Leinwand,
Leimfarbe, Tusche und Blattgold
Was wäre Bern ohne die Aare? Sie ist die Lebensader von Bern und meine erste grosse Liebe in dieser Stadt. Kraftvoll, erfrischend, inspirierend - Gesprächsthema, Ausflugsziel und Sehnsuchtsort – schafft Lebensraum für Künste. In diesem Bild ist sie von Blüten geschmückt und Sinnbild für die Fülle des lebenspendenden Flusses. Die Bilder «dr Aare naa» und «goldene Affen» sind in der historischen Maltechnik der Tüchleinmalerei mit Leimfarben und Tusche gemalt. Charakteristisch ist die matte Oberfläche der Malerei und die sichtbare Textur der Leinwand.
Preis: CHF 2400.–
Kreis der Affen
2021
Grösse: 60 x 40 cm
Grundierte Holztafel, Blattmetall,
Ölfarbe auf Blattsilber, Blattgold
und Tusche
Über der Altstadt von Bern bewegen sich Affen in einem goldenen Ring. Am Horizont leuchtet ein glänzender Silberstreif über den Bergen. Die Malerei ist in der Technik der Tafelmalerei entstanden. Beim Betrachten des Bildes wird einfallendes Licht vom versilberten Grund je nach Blickwinkel unterschiedlich reflektiert und belebt die Darstellung. Besonders bei schwacher Beleuchtung entfaltet der goldene Kreis seine Wirkung.
Preis: CHF 2800.–
the future is bright
2021
Grösse: ca. 350 x 102.8 cm
Fine Art Print,
aufgezogen auf 3mm Alu-Dibond
Die Affen des Naturhistorischen Museums vor der Berner Altstadt.
Preis: CHF 5000.–
Ugur «der Glücksbringer»
2021
Grösse: 89.5 x 128 cm
Ugur der Affenbär, der letzte seiner Art. Rekonstruiert aus dem einzigartigen Fossilienfund von 1321 aus Bern. Präparate aus der Sammlung des Naturhistorischen Museums Bern.
Preis: CHF 3200.–
Auf dem Weg durch die Stadt Bern
2021
Grösse: 30 x 42 cm
Papier (Collage)
Homininae Helvetica verbindet 700 Jahre Geschichte, Steinmetz, Bern und Affen in einem Bild.
Preis: CHF 1750.–
Schein und Sein
2021
Grösse: 594 x 841 mm
Papier
Den Berner Zünften und den Burgern haftet bis heute ein gewisser Mythos an: Eine Art Schatten-Gesellschaft, welche im Dunklen agiert? Beim genaueren Hinsehen entdeckt man, dass Zünfte und Burgergemeinde meist genau so verankerte Bär(ner):innen sind, wie viele andere Ansässige auch.
verkauft
GAN AFFEN
2021
Grösse: ca. 30 x 40 cm
Polaroids, einzeln gerahmt, Passepartout,
Rahmen in Eiche Natur. Zertifikat, Signiert
Im Netz stehen uns verschiedene Plattformen oder Apps mit GAN-Spielereien zur Verfügung. Es wird mir jeweils gratis Spass versprochen, dafür trainiere ich gleichzeitig nebenbei die künstliche Intelligenz dahinter und ich stelle meine Daten zur Verfügung. Für meine «selbstgezüchteten» Affen, bediene ich mich der Algorithmen von Artbreeder. Alle Bilder wo ich so generiere werden auf der Plattform freigegeben und können weiterverwendet werden. Als Gegenwert für meine Daten und das Trainieren der KI mache ich von einem fertigen Charakter einen «Screenshots» mit der SX70 Polaroid Kamera. Den einzelnen Affen habe ich verschiedene Orte der Stadt Bern anhand eines Geotags zugewiesen.
GAN steht für Generative Adversarial Networks GEO Tag
Preis: CHF 780.– pro Affe, 3'500.– für alle Affen
GAN AFFEN
2021
Grösse: ca. 30 x 40 cm
Polaroids, einzeln gerahmt, Passepartout,
Rahmen in Eiche Natur. Zertifikat, Signiert
Im Netz stehen uns verschiedene Plattformen oder Apps mit GAN-Spielereien zur Verfügung. Es wird mir jeweils gratis Spass versprochen, dafür trainiere ich gleichzeitig nebenbei die künstliche Intelligenz dahinter und ich stelle meine Daten zur Verfügung. Für meine «selbstgezüchteten» Affen, bediene ich mich der Algorithmen von Artbreeder. Alle Bilder wo ich so generiere werden auf der Plattform freigegeben und können weiterverwendet werden. Als Gegenwert für meine Daten und das Trainieren der KI mache ich von einem fertigen Charakter einen «Screenshots» mit der SX70 Polaroid Kamera. Den einzelnen Affen habe ich verschiedene Orte der Stadt Bern anhand eines Geotags zugewiesen.
GAN steht für Generative Adversarial Networks GEO Tag
Preis: CHF 1450.– pro Bild
GAN AFFEN
2021
Grösse: ca. 30 x 40 cm
Polaroids, einzeln gerahmt, Passepartout,
Rahmen in Eiche Natur. Zertifikat, Signiert
Im Netz stehen uns verschiedene Plattformen oder Apps mit GAN-Spielereien zur Verfügung. Es wird mir jeweils gratis Spass versprochen, dafür trainiere ich gleichzeitig nebenbei die künstliche Intelligenz dahinter und ich stelle meine Daten zur Verfügung. Für meine «selbstgezüchteten» Affen, bediene ich mich der Algorithmen von Artbreeder. Alle Bilder wo ich so generiere werden auf der Plattform freigegeben und können weiterverwendet werden. Als Gegenwert für meine Daten und das Trainieren der KI mache ich von einem fertigen Charakter einen «Screenshots» mit der SX70 Polaroid Kamera. Den einzelnen Affen habe ich verschiedene Orte der Stadt Bern anhand eines Geotags zugewiesen.
GAN steht für Generative Adversarial Networks GEO Tag
Preis: CHF 1450.– pro Bild
GAN AFFEN
2021
Grösse: ca. 30 x 40 cm
Polaroids, einzeln gerahmt, Passepartout,
Rahmen in Eiche Natur. Zertifikat, Signiert
Im Netz stehen uns verschiedene Plattformen oder Apps mit GAN-Spielereien zur Verfügung. Es wird mir jeweils gratis Spass versprochen, dafür trainiere ich gleichzeitig nebenbei die künstliche Intelligenz dahinter und ich stelle meine Daten zur Verfügung. Für meine «selbstgezüchteten» Affen, bediene ich mich der Algorithmen von Artbreeder. Alle Bilder wo ich so generiere werden auf der Plattform freigegeben und können weiterverwendet werden. Als Gegenwert für meine Daten und das Trainieren der KI mache ich von einem fertigen Charakter einen «Screenshots» mit der SX70 Polaroid Kamera. Den einzelnen Affen habe ich verschiedene Orte der Stadt Bern anhand eines Geotags zugewiesen.
GAN steht für Generative Adversarial Networks GEO Tag
Preis: CHF 1450.– pro Bild
GAN AFFEN
2021
Grösse: ca. 30 x 40 cm
Polaroids, einzeln gerahmt, Passepartout,
Rahmen in Eiche Natur. Zertifikat, Signiert
Im Netz stehen uns verschiedene Plattformen oder Apps mit GAN-Spielereien zur Verfügung. Es wird mir jeweils gratis Spass versprochen, dafür trainiere ich gleichzeitig nebenbei die künstliche Intelligenz dahinter und ich stelle meine Daten zur Verfügung. Für meine «selbstgezüchteten» Affen, bediene ich mich der Algorithmen von Artbreeder. Alle Bilder wo ich so generiere werden auf der Plattform freigegeben und können weiterverwendet werden. Als Gegenwert für meine Daten und das Trainieren der KI mache ich von einem fertigen Charakter einen «Screenshots» mit der SX70 Polaroid Kamera. Den einzelnen Affen habe ich verschiedene Orte der Stadt Bern anhand eines Geotags zugewiesen.
GAN steht für Generative Adversarial Networks GEO Tag
Preis: CHF 1450.– pro Bild
Auf dem aufsteigenden Ast
2021
Grösse: 84.1 x 118.9 cm
Fine Art Print auf Hahnemühle
Photo Rag 308 g/m²
Aufgezogen auf Aluminium
City Monkey
2021
Grösse: 90 x 112.5 cm oder 100 x 125cm
Print, ev. auf Aluminum aufgezogen
Die Mitglieder der Zunft waren künstlerisch aktiv und erschufen unter anderem Plastiken. Dies wollte ich aufgreifen, indem ich mit einer Statue arbeitete und nicht mit einem Model. Deshalb entschied ich mich dafür einen permanenten Bewohner der Stadt Bern visuell zu einem Affen zu ernennen. Dazu nutze ich eine Balaclava, welche ich zusammen mit Hors Ligne* entwickelte. Die Farben der Maske repräsentieren die Zunft zum Affen. Als Inspiration diente die Statue an der Kramgasse, welche einen rot/goldenen Affe mit blauen
Details zeigte.
*Hors Ligne ist ein junges Schweizer Label, welches zurzeit seinen Fokus auf Skimasken legt. Gegründet wurde es von Tim Wirth und mir. Die Maske wurde aus Merino Wolle von Hand gestrickt und mit natürlichen Farben gefärbt.
Preis: CHF 2022.–
Ohne Titel
2021
Grösse: ca. 60 cm
Die affige Büste basiert auf einem Holzklüpfel, welcher ein Steinhauerwerkzeug ist. Es sind die drei Elemente, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen der drei Affen symbolisch dargestellt. Aus den Symbolen, Pamir, Klebeband und Gletscherbrille habe ich neue Bernerwappen entwickelt. Die Banane darf natürlich auch nicht fehlen!
Preis: CHF 3600.–
Ohne Titel – 01
2021
Grösse: ca. 39 x 39 cm
Die Bilder sind Papierlithographien
(GumPrint) auf Hahnemühle Papier
230 g/m²
Es sind die drei Elemente, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen der drei Affen symbolisch dargestellt. Aus den Symbolen, Pamir, Klebeband und Gletscherbrille habe ich neue Bernerwappen entwickelt. Die Banane darf natürlich auch nicht fehlen!
Preis: ungerahmt CHF 900.–, gerahmt CHF 1000.–
Ohne Titel – 02
2021
Grösse: ca. 39 x 39 cm
Die Bilder sind Papierlithographien
(GumPrint) auf Hahnemühle Papier
230 g/m²
Es sind die drei Elemente, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen der drei Affen symbolisch dargestellt. Aus den Symbolen, Pamir, Klebeband und Gletscherbrille habe ich neue Bernerwappen entwickelt. Die Banane darf natürlich auch nicht fehlen!
Preis: ungerahmt CHF 900.–, gerahmt CHF 1000.–
Ohne Titel – 03
2021
Grösse: ca. 39 x 39 cm
Die Bilder sind Papierlithographien
(GumPrint) auf Hahnemühle Papier
230 g/m²
Es sind die drei Elemente, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen der drei Affen symbolisch dargestellt. Aus den Symbolen, Pamir, Klebeband und Gletscherbrille habe ich neue Bernerwappen entwickelt. Die Banane darf natürlich auch nicht fehlen!
Preis: ungerahmt CHF 900.–, gerahmt CHF 1000.–
Ohne Titel – 04
2021
Grösse: ca. 39 x 39 cm
Die Bilder sind Papierlithographien
(GumPrint) auf Hahnemühle Papier
230 g/m²
Es sind die drei Elemente, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen der drei Affen symbolisch dargestellt. Aus den Symbolen, Pamir, Klebeband und Gletscherbrille habe ich neue Bernerwappen entwickelt. Die Banane darf natürlich auch nicht fehlen!
Preis: ungerahmt CHF 900.–, gerahmt CHF 1000.–
Zum Affen
2021
Grösse: 90 x 90 cm
Bedruckte Seide, direkt auf
die Wand genagelt
Fell eines jungen Schimpansen kombiniert mit dem Schriftzug der Zunft zum Affen: Schwarz glänzend und in feinen Nuancen von Licht und Dunkel löst das Motiv ambivalente Gefühle aus. Die natürliche Fell-Textur wird mit an Modelabels angelehnten, charakteristische Marken-Prägungen versehen.
Preis: Foulard: CHF 600.– pro Stück (limitierte Edition von 10 Stück)
Bruno le Singe – oder: Mir Affe ufem letschte Boum
2021
Grösse: A5 (148 x 210cm)
Heft, mit Risograph gedruckt
Basierend auf dem Lied «Affe» des Berner Troubadours Jacob Stickelberger (aus dem Jahre 1976) entwickelte ich das vorliegende Projekt, bestehend aus einem A5-Heft (70 Exemplare) und 7 Tonplatten.
Die thematische Nähe zum 700 Jahr-Jubiläum der Affenzunft Bern (mit dem «Affen» im Namen) war dabei nur ein Grund oder Auslöser für die Arbeit; ein zweiter, ebenso wesentlicher Beweggrund war die ungebrochene Aktualität der im Lied erzählten Geschichte.
Das Lied erzählt, kurz gefasst, nicht weniger als die unheilvolle Geschichte der Menschheit seit ihren äffisch-urmenschlichen Ursprüngen; satirisch überzeichnet als Evolutionsprozess, weg von unserer ursprünglichen animalischen «Affen»-Natur, hin zum menschengemachten Häuser- und Städtebau, zunehmender Industrialisierung und letztlich Entfremdung von jeglicher «Natur». Das Lied endet mit der Pointe, dass die Menschheit zunehmend an jenem Ast sägt, auf dem sie selber sitzt.
Meine Umsetzung beinhaltet zudem eine Titelfigur, Bruno den Affen, der die dazugehörige Geschichte während des Konzerts von Stickelberger imaginiert. Er kommt dabei an einen inneren Wendepunkt, der es ihm verunmöglicht, so weiter zu machen wie bisher. Er ändert folglich sein Leben.
Nachdem ich etwas recherchiert hatte, fiel mir ausserdem auf, dass die Bedeutung des Wortes «Affe» im Namen der Zunft allzu voreilig mit dem gleichnamigen Tier in Verbindung gebracht wird und eigentlich einen Stein meint, der dem Hausbau diente. Diese Doppeldeutigkeit nahm ich zum Anlass, auf 7 solchen Steinen oder eben «Affen» einen Ausschnitt aus der illustrierten «Affe»- Geschichte abzubilden.
Preis: CHF 25.– pro Heft
Bruno le Singe – oder: Mir Affe ufem letschte Boum
2021
Tonplatten: A4 (210 x 297cm)
Keramikplatten, bemalt und graviert
Tontafel 01
Basierend auf dem Lied «Affe» des Berner Troubadours Jacob Stickelberger (aus dem Jahre 1976) entwickelte ich das vorliegende Projekt, bestehend aus einem A5-Heft (70 Exemplare) und 7 Tonplatten.
Die thematische Nähe zum 700 Jahr-Jubiläum der Affenzunft Bern (mit dem «Affen» im Namen) war dabei nur ein Grund oder Auslöser für die Arbeit; ein zweiter, ebenso wesentlicher Beweggrund war die ungebrochene Aktualität der im Lied erzählten Geschichte.
Das Lied erzählt, kurz gefasst, nicht weniger als die unheilvolle Geschichte der Menschheit seit ihren äffisch-urmenschlichen Ursprüngen; satirisch überzeichnet als Evolutionsprozess, weg von unserer ursprünglichen animalischen «Affen»-Natur, hin zum menschengemachten Häuser- und Städtebau, zunehmender Industrialisierung und letztlich Entfremdung von jeglicher «Natur». Das Lied endet mit der Pointe, dass die Menschheit zunehmend an jenem Ast sägt, auf dem sie selber sitzt.
Meine Umsetzung beinhaltet zudem eine Titelfigur, Bruno den Affen, der die dazugehörige Geschichte während des Konzerts von Stickelberger imaginiert. Er kommt dabei an einen inneren Wendepunkt, der es ihm verunmöglicht, so weiter zu machen wie bisher. Er ändert folglich sein Leben.
Nachdem ich etwas recherchiert hatte, fiel mir ausserdem auf, dass die Bedeutung des Wortes «Affe» im Namen der Zunft allzu voreilig mit dem gleichnamigen Tier in Verbindung gebracht wird und eigentlich einen Stein meint, der dem Hausbau diente. Diese Doppeldeutigkeit nahm ich zum Anlass, auf 7 solchen Steinen
oder eben «Affen» einen Ausschnitt aus der illustrierten «Affe»- Geschichte abzubilden.
verkauft